Im letzten Jahrzehnt hat sich die industrielle Laserbranche in China rasant entwickelt und eine starke Anwendbarkeit bei der Verarbeitung sowohl metallischer als auch nichtmetallischer Materialien sowie ein breites Anwendungsspektrum bewiesen. Allerdings bleiben Lasergeräte mechanische Produkte, die direkt von der Nachfrage nach weiterverarbeitenden Verfahren beeinflusst werden und mit der allgemeinen Wirtschaftslage schwanken.
Die Konjunkturabschwächung hat zu einer schwachen Nachfrage nach Laserprodukten geführt.
Die konjunkturelle Abschwächung hat im Jahr 2022 zu einer schwachen Nachfrage nach Laserprodukten in der chinesischen Laserindustrie geführt. Aufgrund häufiger Ausbrüche der Pandemie und lang anhaltender regionaler Lockdowns, die den normalen Wirtschaftsablauf unterbrachen, lieferten sich Laserunternehmen Preiskämpfe um Aufträge. Die meisten börsennotierten Laserunternehmen mussten einen Rückgang des Nettogewinns hinnehmen. Einige konnten zwar höhere Umsätze, jedoch keine höheren Gewinne verzeichnen, was zu deutlichen Gewinneinbußen führte. In diesem Jahr betrug die Wachstumsrate des chinesischen BIP nur drei Prozent und war damit die niedrigste seit Beginn der Reform- und Öffnungspolitik.
Zu Beginn der Postpandemie-Ära im Jahr 2023 ist der erwartete wirtschaftliche Aufschwung ausgeblieben. Die industrielle Konjunkturnachfrage bleibt schwach. Während der Pandemie haben andere Länder große Mengen chinesischer Waren gehortet, während die Industrienationen Strategien zur Verlagerung ihrer Produktionsketten und zur Diversifizierung ihrer Lieferketten umsetzen. Der allgemeine Konjunkturabschwung wirkt sich erheblich auf den Lasermarkt aus und beeinträchtigt nicht nur den internen Wettbewerb im industriellen Lasersektor, sondern bringt auch ähnliche Herausforderungen in anderen Branchen mit sich.
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Aufgrund der starken Konkurrenz stehen die Unternehmen unter Druck, sich auf Preiskämpfe einzulassen.
In China erlebt die Laserindustrie im Jahresverlauf typischerweise Phasen hoher und niedriger Nachfrage, wobei die Monate Mai bis August vergleichsweise ruhig verlaufen. Einige Laserunternehmen berichten in dieser Zeit von eher trüben Geschäften. In einem Umfeld, in dem das Angebot die Nachfrage übersteigt, ist eine neue Runde von Preiskriegen ausgebrochen. Der intensive Wettbewerb hat zu Umstrukturierungen in der Laserindustrie geführt.
Im Jahr 2010 kostete ein Nanosekunden-Puls-Faserlaser zum Markieren rund 200.000 Yuan, doch vor drei Jahren war der Preis bereits auf 3.500 Yuan gefallen und hatte damit einen Punkt erreicht, bei dem es kaum noch Spielraum für weitere Preissenkungen gab. Ähnlich verhält es sich beim Laserschneiden. Im Jahr 2015 kostete ein 10.000-Watt-Schneidlaser 1,5 Millionen Yuan, und im Jahr 2023 wird ein im Inland hergestellter 10.000-Watt-Laser weniger als 200.000 Yuan kosten. Bei vielen wichtigen Laserprodukten ist es in den letzten sechs bis sieben Jahren zu einer Preissenkung um sage und schreibe 90 % gekommen. Für internationale Laserunternehmen/-anwender ist es möglicherweise schwer zu verstehen, wie chinesische Unternehmen so niedrige Preise erzielen können, wobei einige Produkte möglicherweise nahe am Selbstkostenpreis verkauft werden.
Dieses industrielle Ökosystem ist für die Entwicklung der Laserindustrie nicht förderlich. Der Marktdruck macht die Unternehmen nervös. Wenn sie heute nichts verkaufen, kann es für sie morgen schwierig werden, ihre Ware zu verkaufen, weil ein Konkurrent möglicherweise einen noch niedrigeren Preis einführt.
Der Kostensenkungsdruck überträgt sich auf verschiedene Glieder der industriellen Kette.
Angesichts des Preiskampfs haben in den letzten Jahren viele Laserunternehmen nach Wegen gesucht, ihre Produktionskosten zu senken. Diese konnten entweder durch Massenproduktion zur Kostenstreuung oder durch Änderungen im Materialdesign der Produkte erzielt werden. Beispielsweise wurde das wertvolle Aluminiummaterial bei handgeführten Laserschweißköpfen durch Kunststoffgehäuse ersetzt, was zu Kosteneinsparungen und niedrigeren Verkaufspreisen führte. Solche auf eine Kostensenkung ausgerichteten Änderungen an Komponenten und Materialien führen jedoch häufig zu einer Verschlechterung der Produktqualität und sind daher nicht zu fördern.
Aufgrund der starken Schwankungen der Stückpreise von Laserprodukten erwarten die Benutzer niedrigere Preise und setzen damit die Gerätehersteller direkt unter Druck. Die Kette der Laserindustrie umfasst Materialien, Komponenten, Laser, unterstützende Geräte, integrierte Geräte, Verarbeitungsanwendungen und mehr. An der Produktion eines Lasergerätes sind Dutzende oder gar Hunderte Zulieferer beteiligt. Somit überträgt sich der Druck zur Preissenkung auf die Laserunternehmen, Komponentenhersteller und vorgelagerten Materiallieferanten. Der Druck zur Kostensenkung ist auf allen Ebenen vorhanden und macht dieses Jahr für Laserunternehmen zu einer Herausforderung.
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Nach der Umstrukturierung der Branche dürfte die Industrielandschaft gesünder aussehen.
Bis 2023 ist der Spielraum für weitere Preissenkungen bei vielen Laserprodukten, insbesondere bei Laseranwendungen mittlerer und kleiner Leistung, begrenzt, was zu geringen Branchengewinnen führen wird. Die Zahl neu gegründeter Laserunternehmen ist in den letzten zwei Jahren zurückgegangen. In ehemals hart umkämpften Segmenten wie Markiermaschinen, Scanspiegeln und Schneidköpfen kam es bereits zu Umbesetzungen. Die Zahl der Faserlaserhersteller, deren Zahl früher mehrere Dutzend oder gar zwanzig betrug, befindet sich derzeit in einer Konsolidierungsphase. Einige Unternehmen, die Ultrakurzpulslaser herstellen, haben aufgrund der geringen Marktnachfrage Probleme und sind auf die Finanzierung angewiesen, um ihren Betrieb aufrechtzuerhalten. Einige Unternehmen, die sich aus anderen Branchen in den Bereich der Laserausrüstung gewagt hatten, sind aufgrund geringer Gewinnspannen ausgestiegen und zu ihren ursprünglichen Geschäftsbereichen zurückgekehrt. Einige Laserunternehmen beschränken sich nicht mehr nur auf die Metallverarbeitung, sondern weiten ihre Produkte und Märkte auf Bereiche wie Forschung, Medizin, Kommunikation, Luft- und Raumfahrt, neue Energien und Tests aus, treiben die Differenzierung voran und beschreiten neue Wege. Der Lasermarkt organisiert sich schnell neu und aufgrund der gedämpften Wirtschaftslage sind Umstrukturierungen in der Branche unvermeidlich. Wir glauben, dass Chinas Laserindustrie nach der Umstrukturierung und Konsolidierung der Branche in eine neue Phase positiver Entwicklung eintreten wird.
TEYU-Kühler
wird auch weiterhin die Entwicklungstrends der Laserindustrie aufmerksam verfolgen, weiterhin wettbewerbsfähigere Wasserkühlerprodukte entwickeln und produzieren, die den Kühlanforderungen industrieller Verarbeitungsgeräte besser gerecht werden, und danach streben, weltweit führend zu sein
industrielle Kühlgeräte
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